Der Epidemiologische Suchtsurvey (ESA) ist eine seit 1980 regelmäßig durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Studie zur Erfassung des Konsums psychoaktiver Substanzen und substanzbezogener Probleme in der deutschen Allgemeinbevölkerung. Die Ziehung der Stichprobe (N=9.046) von deutschsprachigen Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren aus Privathaushalten erfolgte disproportional zur Verteilung der Geburtsjahrgänge in einem zweistufigen Auswahlverfahren. Im ersten Schritt wurden 217 Gemeinden innerhalb Deutschlands zufällig ausgewählt. In einem zweiten Schritt erfolgte die Ziehung von Adressen aus den Einwohnermelderegistern über eine systematische Zufallsauswahl. Die Befragungen wurden im Methodenmix durch schriftliche und internetbasierte Fragebögen sowie telefonische Interviews durchgeführt. Zum Ausgleich disproportionaler Auswahlwahrscheinlichkeiten wurden Poststratifikationsgewichte ermittelt, um die Daten an die Verteilung der Grundgesamtheit der bundesdeutschen Bevölkerung anzugleichen. Die Datenerhebung erfolgte zwischen Mai und September 2021 und wurde durch infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH durchgeführt. Die Antwortrate betrug 35 %.
Der Epidemiologische Suchtsurvey (ESA) ist eine seit 1980 regelmäßig durchgeführte bevölkerungsrepräsentative Studie zur Erfassung des Konsums psychoaktiver Substanzen und substanzbezogener Probleme in der Allgemeinbevölkerung in Deutschland. Die Grundlage der Stichprobenziehungen waren jeweils die deutschsprachigen Personen im Alter von 18 bis 59 Jahren (ESA 1995-2003) bzw. 18 bis 64 Jahren (ESA 2006-2021) aus Privathaushalten. Die Stichprobenziehung erfolgte 1995 und 1997 als altersproportionale dreistufige Ziehung nach dem Random-Route-Verfahren. Zuerst wurden sogenannte Sample Points gezogen, ehe mithilfe einer festgelegten Random-Route-Begehung die Befragungshaushalte ermittelt wurden. In Haushalten mit mehr als einer Person im Alter zwischen 18 und 59 Jahren wurde die Zielperson anhand der Geburtstagfrage ("Wer hatte zuletzt Geburtstag?") definiert. Ab 2000 wurde die Erhebung auf eine Einwohnermeldestichprobe in einem zweistufigen Auswahlverfahren umgestellt und ab 2003 wurde die Ziehung disproportional zur Verteilung der Geburtsjahrgänge durchgeführt, um mehr jüngere Leute zu befragen. Im ersten Schritt wurden Gemeinden innerhalb Deutschlands zufällig ausgewählt. In einem zweiten Schritt erfolgte die Ziehung von Adressen aus den Einwohnermelderegistern über eine systematische Zufallsauswahl. Die Befragungen wurden 1995-2003 schriftlich (Paper and Pencil Interview: PAPI) erhoben. In der Erhebung 2006 wurden zusätzlich telefonische Interviews (Computer Assisted Telephone Interviews: CATI) durchgeführt und ab 2009 fand die Erhebung auch mit internetbasierten Fragebögen (Computer Assisted Web Interviews: CAWI) statt. Zum Ausgleich disproportionaler Auswahlwahrscheinlichkeiten und um die Daten an die Verteilung der Grundgesamtheit der Bevölkerung in Deutschland im jeweiligen Erhebungsjahr anzugleichen, wurden für jede Erhebung Poststratifikationsgewichte ermittelt. Die Datenerhebung erfolgte jeweils Januar- Juni 1995, April-August 1997, Mai-Oktober 2000, März-September 2003, März-September 2006, Mai-Oktober 2009, April-Juli 2012, März-Juli 2015, März-Juni 2018 und Mai-September 2021. Die Datenerhebung wurde 1995-1997 vom Feldforschungsinstitut GFM-GETAS und ab 2000 durch infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH durchgeführt. Die Antwortraten betrugen 65% (1997 und 1995), 51% (2000), 55% (2003), 45% (2006), 50% (2009), 54% (2012), 52% (2015), 42 % (2018) und 35% (2021).
Fakten und Einstellungen zum Konsum von Medikamenten, Tabakwaren, Alkohol und Drogen.
Themen: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; längere Krankheit im letzten Jahr und ärztliche Behandlung; Medikamentenkonsum (Schmerzmittel, Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Stimulantien, Abführmittel, Abmagerungsmittel bzw. Appetitzügler).
Tabakwarenkonsum; Zigarettenkonsum; Einstiegsalter beim Zigarettenkonsum; erfahrene Kritik als Raucher; eigene Rücksichtnahme auf Nichtraucher; ärztliche Empfehlung zur Reduzierung des Tabakkonsums; Nichtraucherzonen am Arbeitsplatz; häusliche Absprachen, das Rauchen zu beschränken; empfundene Störung durch Anwesenheit von Rauchern; Erfahrung mit eigenen Bitten gegenüber Rauchern, in der eigenen Gegenwart nicht zu rauchen.
Alkoholkonsum; Alter beim ersten Alkoholexzeß; täglicher Konsum von Bier, Wein und Spirituosen; Schuldgefühle wegen des eigenen Alkoholkonsums und erfahrene Kritik von anderen; Alkoholkonsum direkt nach dem Aufstehen; ärztlicher Rat zur Einschränkung des Alkoholkonsums.
Drogenkonsum; Einschätzung der Entwicklung der Drogenproblematik in Deutschland; erhaltene Angebote von Drogen; Angabe der selbst konsumierten Drogen; Zeitpunkt des letzten Konsums und Konsumhäufigkeit von Haschisch, Aufputschmitteln, Ecstasy; LSD, Mescalin, Heroin, anderen Opiaten, Kokain, Methadon, Crack sowie Einstiegsalter bei den einzelnen Drogen; Probierbereitschaft von Drogen und Gründe für eine eventuelle Ablehnung; Konsum von harten und weichen Drogen im Bekanntenkreis; Anteil der Süchtigen im Bekanntenkreis und deren Drogenpräferenz; Beschaffbarkeit von Drogen innerhalb von 24 Stunden, unterschieden nach den einzelnen Typen; Kenntnis der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über den Umgang mit Haschisch zum Eigenkonsum.
Konsum von Alkohol, illegalen Drogen und Tabakwaren durch Jugendliche. Bezugsquellen für Drogen. Alkoholkonsum und Rauchen im Elternhaus.
Themen: Derzeitige Wohnform; aufgewachsen bei einem Elternteil, beiden Eltern oder Dritten; Familienstand der Eltern; Bewertung des Verhältnisses zum Vater und zur Mutter; Kinderzahl im Elternhaus; Position des Befragten in der Geschwisterfolge; Erziehung der eigenen Kinder nach dem Modell der Erziehung durch die eigenen Eltern; derzeitige oder frühere Berufstätigkeit und berufliche Stellung der Eltern; höchster Schulabschluss der Eltern; höchster Schulabschluss des Befragten; Klasse wiederholt bzw. Schulausbildung abgebrochen; Bewertung des Verhältnisses zu den Lehrern oder Ausbildern; Berufstätigkeit; Häufigkeit früherer Arbeitslosigkeit; derzeit bzw. früher ausgeübter Beruf; berufliche Stellung; Belastungen bei der Hauptbeschäftigung; Ausreißen von zu Hause in der Vergangenheit; Zugehörigkeit zu einer Clique; präferierte Freizeitaktivitäten; Ort für die Freizeitaktivitäten (zu Hause oder außer Haus); allein oder mit anderen verbrachte Freizeit; Anzahl enger Freunde oder Freundinnen; Bezugsperson; Art des Tabakwarenkonsums; Anzahl gerauchter Zigaretten pro Tag; Einstiegsalter beim Rauchen; ehemalige Raucher wurden gefragt: Zeitraum seit Aufgabe des Rauchens; Orte des Tabakwarenerwerbs; Raucherstatus der Eltern und der engen Freunde; Häufigkeit des Konsums ausgewählter alkoholischer und nicht-alkoholischer Getränke; konsumierte Gläser Bier, Wein und Spirituosen pro Woche; Anlässe für Alkoholkonsum; Ort des Alkoholerwerbs; Präferenz für den Erwerb nicht-alkoholischer Getränke, wenn diese in Gaststätten billiger wären als alkoholische Getränke; Alter beim ersten Alkoholkonsum; Alter beim ersten Alkoholexzess; Häufigkeit des Alkoholkonsums der Eltern; Vorrat an alkoholischen Getränken zu Hause; freier oder eingeschränkter Zugang zum Alkoholvorrat; Einstellungen zum Alkoholkonsum (Skala); Situationen für persönlichen Alkoholkonsum (Feuerlein-Skala); Alkoholkonsumenten im Freundeskreis, persönliches Gesundheitsbewusstsein; Beschwerden im letzten Jahr infolge von Alkoholkonsum; regelmäßige bzw. gelegentliche Einnahme von Schmerzmitteln, Abführmitteln, Schlafmitteln, Beruhigungsmitteln, Anregungsmitteln und Appetitzüglern ohne ärztliche Verordnung; detaillierte Angabe konsumierter Rauschmittel; Alter beim ersten Rauschmittelkonsum; Häufigkeit des Rauschmittelkonsums seit Konsumbeginn; Konsumierungsweise (Schlucken, Rauchen, Schnüffeln, Schnupfen, Spritzen); Zeitspanne seit dem letzten Rauschmittelkonsum; Fähigkeit, den Rauschmittelkonsum zu beenden; Gründe für beendeten Rauschmittelkonsum; Bezugsquelle bzw. Kontaktperson für ersten Rauschmittelgebrauch; persönliche Motive für Rauschmittelkonsum; verwendete Medikamente zur Unterdrückung von Angst- oder Unruhezuständen infolge von Rauschmittelmissbrauch; Vertrauensperson bei Drogenproblemen.
Personen, die noch kein Rauschmittel probiert haben, wurden gefragt: Bereitschaft zum Haschischrauchen; Rauschmittelkonsum im Freundeskreis; Beschaffungsmöglichkeit von Rauschmitteln innerhalb von 24 Stunden; Einschätzung des Suchtpotentials von Haschisch, Nikotin, Heroin, LSD, Alkohol, Aufputschmitteln und Beruhigungsmitteln; Zufriedenheit mit der Gesellschaftsordnung; Einschätzung der persönlichen Zukunftsaussichten; Suizidgedanken.
Demographie: Alter; Geschlecht; Kinderzahl; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen; Bundesland.
Konsum von Alkohol, illegalen Drogen und Tabakwaren durch Jugendliche. Bezugsquellen für Drogen. Alkoholkonsum und Rauchen im Elternhaus.
Themen: Derzeitige Wohnform; aufgewachsen bei einem Elternteil, beiden Eltern oder Dritten; Familienstand der Eltern; Jahr der Trennung bzw. Scheidung der Eltern; Todesjahr des Vaters bzw. der Mutter; Bewertung des Verhältnisses zum Vater und zur Mutter; Kinderzahl im Elternhaus; Charakterisierung des Erziehungsstils des Vaters und der Mutter; Erziehung der eigenen Kinder nach dem Modell der Erziehung durch die eigenen Eltern; derzeitige oder frühere (vor 10 Jahren) Berufstätigkeit und berufliche Stellung der Eltern; höchster Schulabschluss der Eltern; derzeitiger Schulbesuch, Berufsausbildung oder Weiterbildung des Befragten; detaillierte Angaben zur Art der Aus- oder Weiterbildung (allgemeinbildende Schule mit Angabe der Klassenstufe, Hochschule, Lehrgang zur Weiterbildung oder berufliche Ausbildung); höchster Schulabschluss des Befragten; Klasse wiederholt bzw. Schulausbildung abgebrochen; abgeschlossene gewerbliche, landwirtschaftliche oder kaufmännische Lehre; derzeitige bzw. frühere Erwerbstätigkeit; Gründe für die Beendigung der letzten Erwerbstätigkeit; Beruf und berufliche Stellung; Häufigkeit von Arbeitslosigkeit seit 1980 und Dauer der Arbeitslosigkeit; Belastungen bei der Hauptbeschäftigung; Bewertung des Verhältnisses zu Lehrern oder Ausbildern; Ausreißen von zu Hause in der Vergangenheit; Zugehörigkeit zu einer Clique; präferierte Freizeitaktivitäten; allein oder mit anderen verbrachte Freizeit; Anzahl Bezugspersonen im Freundeskreis; Zufriedenheit mit dem Freundeskreis; weitere Bezugspersonen; Art des Tabakwarenkonsums; Zigarettenmarke bzw. Tabakmarke; enthaltenes Nikotin und Kondensat in Milligramm; präferierte Zigarettenart (leicht oder stark); Einkaufsorte für Tabakwaren.
Ehemalige Raucher wurden gefragt: Zeitraum seit Aufgabe des Rauchens; Zigarettenkonsum pro Tag; Einstiegsalter beim Rauchen; Unterbrechung des Rauchens für einen längeren Zeitraum und Unterbrechungsdauer in Wochen; Wahrscheinlichkeit eines Wiedereinstiegs; Raucherstatus der Eltern und enger Freunde; Einstellung zu Tabakwerbung und Rauchverboten in Gaststätten (Skala); Einstellung zum Rauchen.
Häufigkeit des Konsums ausgewählter alkoholischer und nicht-alkoholischer Getränke; konsumierte Gläser Bier, Wein und Spirituosen pro Woche; Gelegenheit für Alkoholkonsum; Ort des Alkoholerwerbs; Präferenz für den Erwerb nicht-alkoholischer Getränke, wenn diese in Kneipen und Gaststätten billiger wären als alkoholische Getränke; Alter beim ersten Alkoholkonsum; Alter beim ersten Alkoholexzess; Häufigkeit und Art des Alkoholkonsums der Eltern; Alkoholvorrat zu Hause; freier oder eingeschränkter Zugang zum häuslichen Alkoholvorrat; Einstellungen zum Alkoholkonsum allgemein (Skala); Anteil der Alkoholkonsumenten im Freundeskreis; Situationen für persönlichen Alkoholkonsum (Skala); Selbsteinschätzung der konsumierten Alkoholmenge pro Woche.
Persönliches Gesundheitsbewusstsein; gesundheitliche Beschwerden im letzten Jahr; Häufigkeit der Einnahme von Erkältungsmitteln, Schmerzmitteln, Abführmitteln, Schlafmitteln, Beruhigungsmitteln, Anregungsmitteln, Appetitzüglern, Pille und Vitaminpräparaten; Arztkontakt in den letzten drei Monaten; Motiv für Arztbesuch; in den letzten drei Monaten vom Arzt verordnete Medikamente; detaillierte Angabe bereits konsumierter Rauschmittel; Alter beim ersten Rauschmittelkonsum; Häufigkeit des Rauschmittelkonsums seit Konsumbeginn; Konsumierungsart (Schlucken, Rauchen, Schnüffeln, Schnupfen, Spritzen); Zeitspanne seit dem letzten Rauschmittelkonsum; zuletzt konsumiertes Rauschmittel; Einschätzung der persönlichen Fähigkeit den Rauschmittelkonsum zu beenden; Gründe für Beendigung des Rauschmittelkonsums; Bezugsquelle bzw. Kontaktperson für den ersten persönlichen Rauschmittelkonsum; persönliche Motive für Rauschmittelkonsum; verwendete Medikamente zur Unterdrückung von Angst- oder Unruhezuständen infolge von Rauschmittelmissbrauch; Vertrauensperson bei persönlichen Drogenproblemen; Einschätzung der Beschaffungsmöglichkeit von Haschisch oder Marihuana, Kokain und Heroin innerhalb von 24 Stunden. Personen, die noch kein Rauschmittel probiert haben, wurden gefragt: Einschätzung der Bereitschaft zum Haschisch- und zum Kokainkonsum; Rauschmittelkonsum im Freundeskreis; Einschätzung des Suchtpotentials von Haschisch, Nikotin, Kokain, Heroin, LSD, Alkohol, Aufputschmitteln und Beruhigungsmitteln; Einstellung zu: Kettenrauchern, wöchentlichen Alkoholexzessen, gelegentlichem Haschisch- oder Marihuanakonsum, einmaligem Probieren von Aufputschmitteln, Kokain und Heroin; Zufriedenheit mit der Gesellschaftsordnung; Einschätzung der persönlichen Zukunftsaussichten; Suizidgedanken; Zukunftssorgen allgemein und im Hinblick auf die eigene Gesundheit.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Geburtsjahr der Kinder; präferierte Kinderzahl; derzeitige oder geplante Schwangerschaft des Befragten bzw. seines Partners; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen; Art der Krankenversicherung; Körpergewicht in Kilogramm, Körpergröße in Zentimetern; Zufriedenheit mit der Schul- bzw. Arbeitssituation, der Wohnsituation, der finanziellen Lage, der Freizeit, der eigenen Gesundheit, der familiären Situation, der Beziehung zu Freunden sowie sich selbst (Skalometer).
Konsum und Missbrauch von legalen und illegalen Drogen.
Themen: Selbsteinschätzung der Informiertheit über die Schädlichkeit des Alkoholkonsums, des Tabakkonsums sowie des Drogenkonsums; Beurteilung ausgewählter politischer und gesellschaftlicher Probleme (Skalometer); subjektiver Gesundheitszustand; Häufigkeit und Art des Medikamentenkonsums in den letzten vier Wochen (Schmerzmittel, Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Anregungsmittel wie Stimulantien und Weckamine, Abführmittel; Appetitzügler, Abmagerungsmittel sowie andere Medikamente zur Behandlung schwerwiegender Krankheiten); Medikamentenabhängigkeit; Durchführung eines HIV-Tests; Angaben zum Tabakwarenkonsum: Raucher, Gelegenheitsraucher, Nichtraucher, ehemaliger Raucher; Alter zu Beginn des Rauchens; Zeitpunkt des letzten Tabakkonsums; Tabakkonsum in den letzten vier Wochen: Art des Tabakkonsums (Zigaretten, Zigarren, Zigarillos, Pfeifentabak); konkrete Anzahl der Tage, an denen geraucht wurde; Ausmaß des täglichen Konsums; erfahrene Kritik aufgrund des Rauchens; häufige Bitte Dritter nicht zu rauchen; Empfehlung des Arztes zum Rauchverzicht; ernsthafte Absicht mit dem Rauchen aufzuhören; ernsthafter Versuch in den letzten zwei Jahren mit dem Rauchen aufzuhören; verwendete Hilfsmittel beim Versuch mit dem Rauchen aufzuhören; Einstellung zum Rauchverbot in der Öffentlichkeit (Skala); Konsumhäufigkeit ausgewählter nicht-alkoholischer (Mineralwasser, Säfte und Limonaden, Cola, Energizer, Energydrinks) und alkoholischer Getränke (Bier, Wein/Sekt, Spirituosen); letztmaliger Konsum alkoholischer Getränke; Alter bei Beginn des regelmäßigen Alkoholkonsums; Alter beim ersten Alkoholexzess; Häufigkeit eines Alkoholexzesses in den letzten zwölf Monaten; Kater nach Alkoholkonsum; Häufigkeit eines Katers in den letzten vier Wochen; Angabe der Tage des Konsums von Bier, Wein/Sekt oder Spirituosen (z.B. Schnaps, Cognac, Whisky, Likör, Mixgetränke) in den letzten vier Wochen; Gesamtanzahl der Tage mit Alkoholkonsum in den letzten vier Wochen; konkrete Angabe der durchschnittlich konsumierten Menge an Spirituosen pro Tag und in den letzten 12 Monaten; Anzahl der Tage mit Konsum von mindestens fünf Gläsern Alkohol in den letzten vier Wochen und im letzten Jahr; Empfindung, den Alkoholkonsum verringern zu müssen; erfahrene Kritik wegen des persönlichen Alkoholkonsums; selbst zugefügte Verletzung oder Verletzung Dritter unter Alkoholeinfluss; Bedenken von Verwandten, Freunden oder eines Arztes wegen des Trinkverhaltens und Empfehlung des Arztes zur Einschränkung des Alkoholkonsums; Vorhaltungen und Probleme an der Arbeitsstelle aufgrund des Alkoholkonsums; Vorliegen einer Leberstörung; Krankenhausaufenthalt wegen des Alkoholkonsums; übermäßiges Verlangen nach Alkohol; Einschränkung wichtiger Aktivitäten wie Arbeit, Sport durch den Alkoholkonsum; Steigerung des Alkoholkonsums; Alkoholkonsum häufiger oder über längere Zeit als beabsichtigt; Schwierigkeit, mit dem Trinken vor einem Alkoholexzess aufzuhören; erhebliche Probleme in der Arbeit oder im Haushalt; Zunahme der Alkoholverträglichkeit; verletzungsgefährdende Situationen unter Alkoholeinfluss; Unfallverursachung unter Alkoholeinfluss; unabsichtliche Selbstverletzung unter Alkoholeinfluss; Streit in der Familie wegen Alkoholkonsums; Vorwürfe der Familie oder von Freunden wegen Alkoholkonsums; Zerstörung einer Beziehung zu Dritten wegen Alkoholkonsums; finanzielle Schwierigkeiten; körperlicher Angriff auf Dritte unter Alkoholeinfluss; Angabe der Häufigkeit des Auftretens in den letzten zwölf Monaten: Schuldgefühle, Alkohol am Morgen, Trinken ohne aufhören zu können, Unerfüllbarkeit von Erwartungen Dritter, fehlende Erinnerung an den vorangegangenen Abend, jederzeitige Beendigung des Alkoholkonsums und Versuche zur Reduzierung des Alkoholkonsums; Häufigkeit der Erholung von den Nachwirkungen des Alkoholkonsums; Ärger mit der Polizei; Auftreten körperlicher Erkrankungen oder seelischer Probleme; Fortsetzen des Alkoholkonsums trotz körperlicher Erkrankungen oder seelischer Probleme; Reduzierungsversuche wegen Beschwerden; Alkoholkonsum zur Verminderung körperlicher Beschwerden; Führerscheinentzug; Teilnahme an der medizinisch-psychologischen Untersuchung des TÜV; Empfehlung des Arztes zur Einschränkung des Alkoholkonsums; Arztbesuch wegen eines Alkoholproblems; Besuch einer Beratungsstelle; Teilnahme an Alkoholentzug oder Therapie; Einstellungen zum Alkoholkonsum (Skala); Bewertung des Drogenproblems in Deutschland im Vergleich zum Alkoholproblem; Zugang zu illegalen Drogen; Drogenerfahrung mit Haschisch, Marihuana, Aufputschmitteln, Amphetaminen, Ecstasy, LSD, Heroin, Opiaten, Methadon, Kokain, Crack und Schnüffelstoffen; Einstiegsalter bei ausgewählten illegalen Drogen; Häufigkeit des Konsums illegaler Drogen und letztmalige Verwendung; Häufigkeit des Konsums illegaler Drogen in den letzten zwölf Monaten sowie in den letzten vier Wochen; Art der Einnahme von Heroin oder Kokain (geschluckt, geraucht, inhaliert, geschnupft oder gespritzt); Spritzen von Heroin oder Kokain in der Vergangenheit; Einnahme ausgewählter Medikamente in den letzten zwölf Monaten; Gefühl, den Konsum ausgewählter Drogen verringern bzw. einstellen zu müssen; Gründe sowie Folgen des Drogenkonsums; Vertrauensperson bei Drogenproblemen; Gründe für den Ausstieg aus dem illegalen Drogenkonsum; Ort bei der erstmaligen Einnahme von Drogen; Person, die die ersten Drogen zugänglich gemacht hat; Gefühl der Abhängigkeit von Haschisch, Marihuana, Aufputschmitteln, Amphetaminen, Ecstasy, Opiaten, Kokain und Crack; Einnahme einer größeren Menge als beabsichtigt; erfolglose Versuche der Reduzierung oder Einschränkung des Drogenkonsums; Fernbleiben von Arbeit oder Schule wegen Drogenkonsum oder Beschaffung; Einschränkung von Hobbies, Arbeit oder Freundeskreis wegen Drogenkonsum; Auftreten gesundheitlicher Probleme; Fortsetzen des Drogenkonsums trotz gesundheitlicher Probleme; Konsumsteigerung wegen fehlender Drogenwirkung; körperliche Beschwerden; Drogenkonsum zur Vermeidung von Beschwerden; Arbeitsversäumnis oder Vernachlässigung von Kindern und Haushalt aufgrund von Drogenkonsum; Einnahme von Drogen in Situationen mit großer Verletzungsgefahr; Auftreten rechtlicher Probleme im Zusammenhang mit Drogenkonsum; Vorwürfe im Familien- oder Freundeskreis; Scheitern einer Beziehung; finanzielle Schwierigkeiten wegen Drogenkonsum; körperlicher Angriff oder Verletzung Dritter unter Drogen; Konsum ausgewählter illegaler Drogen bei vorhandenem Angebot (Konsumneigung); Anzahl Personen im persönlichen Umfeld, die in den letzten zwölf Monaten an einer Drogentherapie teilgenommen haben; Anteil der Drogenkonsumenten im Freundes- und Bekanntenkreis und deren Drogenpräferenz; Beschaffungsmöglichkeit von Drogen innerhalb von 24 Stunden; Einstellung zum Konsum illegaler Drogen (Skala); Einschätzung des Suchtpotentials ausgewählter legaler und illegaler Drogen (Skalometer); Kenntnis verschiedener Aufklärungskampagnen zum Thema Drogen und AIDS; Einschätzung der Wirksamkeit von Aufklärungskampagnen gegen Drogen; Nutzung von Geldspielautomaten; Zeitpunkt der letzten Nutzung und Nutzungsdauer von Geldspielautomaten; empfundene Belastung durch das Spielen an Geldautomaten (Skalometer).
Personen, die früher, aber in den letzten 30 Tagen bzw. schon länger nicht mehr geraucht haben, wurden gefragt: früheres regelmäßiges Rauchen, Empfehlung des Arztes zu Rauchverzicht, verwendete Hilfsmittel für erfolgreiches Aufhören.
Demographie: Geschlecht, Alter (Geburtsjahr); Staatsangehörigkeit; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Anzahl der Kinder; Anzahl Personen im Haushalt im Alter von 18 bis 59 Jahren; Zusammenleben mit Verwandtschaftsangehörigen; derzeitige Ausbildung (Schule, Berufsausbildung, Studium); Schulabschluss; Berufsausbildung, Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Häufigkeit und Dauer von Arbeitslosigkeit in den letzten 5 Jahren; Finanzierungsquellen für den Lebensunterhalt; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Ortsgröße; Entfernung vom nächsten Großstadt-Geschäftszentrum; Charakterisierung der Wohnumgebung anhand von Bildvorlagen; Nachbarbebauung; Einschätzung der Schichtzugehörigkeit der Bewohner im Wohnviertel; Entfernung zum nächsten Wohngebäude; Telefonbesitz.
Konsum und Mißbrauch von illegalen Drogen, alkoholischen Getränken, Medikamenten und Tabakwaren.
Themen: Elternhaus, Ausbildung, Freizeit: Wichtigste Erziehungsinstanzen während der Kindheit; derzeitiger Verbleib und Familienstand der Eltern; Einstufung des Verhältnisses zum Vater und zur Mutter; Charakterisierung des Erziehungsstils des Vaters sowie der Mutter; Angaben über Geburtsjahr, Geschlecht sowie gegebenenfalls Todesjahr der leiblichen Eltern, Geschwister, Stiefgeschwister und der eigenen Kinder; soziale Herkunft; finanzielle Lage der Familie während der eigenen Kindheit; Ausbildungsverlauf und Bildungsaspirationsniveau; detaillierte Angaben über Schul- und Berufsbildungsverlauf sowie über die Erwerbstätigkeit; Arbeitslosigkeitszeiten und Sozialhilfeempfang; wichtigste Belastungen am Arbeitsplatz; Abgespanntsein nach Feierabend; Wohnsituation; Wohnen bei den Eltern bzw. Alleinwohnen; Alter beim Auszug aus dem Elternhaus; Ausreißen aus dem Elternhaus; Cliquenzugehörigkeit; Freizeit allein oder mit anderen; Bezugspersonen und Gesprächspartner bei Problemen; wichtigste Freizeitbeschäftigungen; Umfang der Nutzung von Spielautomaten; Spielsucht als Problem.
Tabakkonsum: Zigarettentyp, Zigarettenmarke; Nikotingehalt und Kondensat; Bezugsquelle für die Tabakwaren; Zeitpunkt der Beendigung des Rauchkonsums; Umfang des täglichen Zigarettenkonsums; Einstiegsalter beim Tabakkonsum; Versuche, mit dem Rauchen aufzuhören; Dauer des Rauchstops; Wahrscheinlichkeit des Rauchens in drei Jahren; Tabakwarenkonsum des Vaters und der Mutter sowie der Freunde, der Ehepartner, der Vorgesetzten und der Geschwister; Einstellung zu Rauchverboten und Tabakwerbung; Einstellung zum Rauchen (Skalen).
Alkoholkonsum: Trinkhäufigkeit für ausgewählte alkoholische und nicht alkoholische Getränke; Selbsteinschätzung des Alkoholkonsums; Trinkanlässe; Bezugsquellen; Alter beim Erstkonsum und ersten Rausch; Einstellung zum Alkohol (Skala); Alkoholkonsum der engsten Freunde, Bekannten des Vaters, der Mutter sowie des Partners.
Gesundheit: Selbsteinschätzung des gegenwärtigen Gesundheitszustands und Achten auf die eigene Gesundheit; wichtigste Krankheiten und Beschwerden; Maßnahmen zum Schutz vor Aids; Einstellung zu einem Aidstest; letzter Arztbesuch; Häufigkeit der Einnahme ausgewählter Medikamente, Beruhigungsmittel sowie Vitaminpräparate; Angabe der in der letzten Woche eingenommenen Medikamente.
Rauschmittelkonsum: Detaillierte Angabe der jeweils eingenommenen Rauschmittel; Einstiegsalter und Häufigkeit des Rauschmittelkonsums; Benutzung von Schnüffelstoffen; Häufigkeit gespritzter Rauschmittel; Konsum mehrerer Drogen gleichzeitig; Art und Häufigkeit der in den letzten Wochen konsumierten Drogen; Steigerung des Drogenkonsums für gleiche Wirkung; Drogenkonsum zur Beseitigung von Angst und Unruhezuständen oder körperlichen Schmerzen; Drogenkonsum wichtiger als Freunde oder Hobbys; Arbeit oder Schule geschwänzt wegen Drogenbeschaffung; empfundene Belastung durch Drogenkonsum; Selbsteinstufung der Abhängigkeit von den Drogen; Gründe für die Beendigung des Drogenkonsums bzw. für den Konsum von Drogen; Bezugsperson beim ersten und beim späteren Rauschmittelkonsum; Partner beim Drogenkonsum; Bezugsperson bei Problemen wegen des Drogenkonsums; Konsum weicher wie auch harter Drogen im Freundes- und Bekanntenkreis; Umfang der Drogensüchtigen im sozialen Umfeld; Einstufung der Beschaffbarkeit von Haschisch, Aufputschmitteln, Heroin, Metadon, Opiate und Kokain durch den Befragten; Informationsquellen für die Drogenproblematik; Einstufung des Suchtpotentials ausgewählter Drogen; Einstellung zu Personen unterschiedlichen Drogenkomsums; Selbsteinschätzung der Abhängigkeit von Rauschmitteln, Alkohol und Nikotin; persönliche Belastungen und Probleme in den letzten 12 Monaten und Ausmaß dieser Belastungen; Selbstmordgedanken; Beurteilung der Gesellschaftsordnung; Arbeitslosigkeit des Partners; Art des Krankenversicherungsschutzes; selbstversichert oder mitversichert; Körpergewicht und Körpergröße; derzeitige Schwangerschaft oder Schwangerschaft in Planung; beabsichtigte Reduzierung des Rauschmittelkonsums im Falle einer Schwangerschaft; Anzahl der Sexualpartner im letzten Jahr; Kondombenutzung und Empfängnisverhütung; Kinderwunsch; Art der durchgeführten Vorsorge-Untersuchungen in den letzten 12 Monaten und Häufigkeit von ausgewählten gesundheitlichen Beschwerden; vom Arzt ausgesprochene Empfehlungen bezüglich Einschränken des Alkoholkonsums und des Rauchens sowie durchgeführte Überprüfung der Blutfettwerte und des Blutdrucks sowie Gewichtsprüfung; Einstellung zum Alkoholkonsum und Abhängigkeit vom Alkohol (Skala, Feuerlein);Ortsansässigkeit; Aussiedler oder Übersiedler; Zufriedenheit in ausgewählten Lebensbereichen.
Personen, die bislang noch keine Rauschmittel probiert hatten, wurden zusätzlich gefragt: Wahrscheinlichkeit, Haschisch, Kokain oder Opiate in Zukunft zu probieren.
Der ZUMABUS enthält folgende Befragungsschwerpunkte:
1.) Nutzung von Spielautomaten
2.) Rolle des Mannes
3.) Zeitschriftennutzung und Fragen zum Jugendliteraturpreis
4.) ZUMA-Standarddemographie
5.) Sonstiges
Themen: 1.) Nutzung von Spielautomaten: Zeitpunkt der letztmaligen Nutzung eines Geldspielautomaten; Häufigkeit der Nutzung eines Geldspielautomaten.
2.) Rolle des Mannes: Kenntnisnahme der Medienberichterstattung über die Stellung der Männer in unserer Gesellschaft; Wahrnehmung eines veränderten Rollenbildes des Mannes gegenüber früher; Beschreibung des Mannes in seiner Beziehung zur Frau sowie gegenüber anderen Männern und Beurteilung dieser Beziehungsmerkmale (Skala); weitere wichtige Merkmale des Mannes; Charakterisierung und Beurteilung der Merkmale eines "richtigen" Mannes; Meinungen und Vorstellungen zu Unterschieden zwischen Männern und Frauen (Skala); vermutete Gründe für einen Seitensprung bzw. eine längere außereheliche Beziehung des Mannes; vermutete Gründe für das Nicht-Zeigen von Schwächen bei den Männern (Skala); Hauptgrund für Leistungsdruck bei Männern; Zuweisung der Verantwortung für Gewalttätigkeiten in Partnerschaften (Skala); Selbstcharakterisierung als Mann (Polaritätenprofil); Postmaterialismus-Skala.
3.) Zeitschriftennutzung und Fragen zum Jugendliteraturpreis: Regelmäßig gelesene Wochen- und Monatszeitschriften; Kenntnis ausgewählter Bücher; Kenntnis des deutschen Jugendliteraturpreises Orientierung bei der Ausleihe oder dem Kauf von Kinder- und Jugendbüchern an den Empfehlungen des deutschen Jugendliteraturpreises.
4.) ZUMA-Standarddemographie: Vgl. ZA-Studien-Nr. 0814 und 1233.
5.) Sonstiges: a) Befragte außerhalb Dortmunds wurden gefragt: Bekanntheitsgrad der Stadt Dortmund; Zeitpunkt des letzten Aufenthalts in Dortmund; Monat des Aufenthalts in Dortmund und Anzahl der Tage, die dort verbracht wurden.
b) Frauen der Geburtsjahre 1930 bis 1967 wurden mit einem schriftlichen Zusatzfragebogen gefragt: Schwangerschaftsabbrüche seit Januar 1976; Durchführung des Schwangerschaftsabbruchs im Ausland oder in der Bundesrepublik; Schwierigkeiten mit einer Behörde aufgrund des Schwangerschaftsabbruchs; Jahr des Schwangerschaftsabbruchs und Art der erfolgten Beratung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Religiosität; Schulbildung; Schulbesuch und angestrebter Abschluß; Alter bei Ende der Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufliche Position; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Telefonbesitz.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter und deren Eingriffe in das Interview; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten; Interviewdauer; Interviewdatum; Interviewergeschlecht.
1.) Fragen zum Spielverhalten an Glücksspielautomaten.
2.) Fragen zur Arbeitsmarktsituation.
3.) Fragen zur Großtechnologie.
4.) ZUMA-Standarddemographie
Themen: 1.) Fragen zum Spielverhalten an Glücksspielautomaten: Häufigkeit, Dauer und Ort des Spielens an Geldspielautomaten mit Gewinnmöglichkeit; Höhe des zuletzt eingesetzten Spielgeldbetrags sowie Höhe des gewonnenen bzw. verlorenen Betrags; Angaben über früheres Spielverhalten; monatliche Geldausgaben in der Freizeit insgesamt.
2.) Fragen zur Arbeitsmarktsituation: Beurteilung der Arbeitsplatzsicherung in der Gegend; Einschätzung der Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes; Beurteilung der Auswirkungen der Computertechnik auf die eigene Arbeitsmarktsituation sowie auf dem eigenen Arbeitsplatz; Einstellung zur flexiblen Arbeitszeit und zu einer beruflichen Pause; maximal zumutbare Zeit für die Wegstrecke zur Arbeit; regionale Mobilität; auswärtiger Arbeitsplatz und Entfernung vom Wohnort; benutztes Verkehrsmittel und Dauer des täglichen Arbeitswegs; berufliche Karriereaussichten; Einfluß neuer Technologien auf die Schaffung neuer Arbeitsplätze bzw. von Arbeitslosigkeit; Ortsansässigkeit; größter Verlust bei einem Wegziehen aus der Wohngegend.
Bei Arbeitslosen: Interesse an einer Teilzeitbeschäftigung oder Ganztagsstelle; zumutbare Entfernung und Wegedauer zur nächsten Arbeitsstelle; regionale Mobilität.
3.) Fragen zur Großtechnologie: Assoziationen zum Wort "Technik"; präferierte Einsatzbereiche für staatliche Fördermittel; Skalometer für Atomkraftwerke, Raketenstationierung, Volkszählung und Geschwindigkeitsbegrenzung auf Straßen; Einstellung zum technischen Fortschritt (Skala); technisches Interesse und Selbsteinschätzung der technischen Kenntnisse; benutzte Informationsquellen über Technik; Einstellung zur Kernenergie (Skala und Skalometer); Postmaterialismus-Index; wichtigste politische Ziele in der Bundesrepublik.
4.) ZUMA-Standarddemographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Religiosität; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufliche Position; Branche des Betriebes; Einkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Wahlverhalten bei der letzten Landtagswahl; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Telefonbesitz.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview und deren Eingriffe in die Befragung; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Zuverlässigkeit der Antworten; Interviewdauer; Interviewdatum.
Zusätzlich verkodet wurden Interviewergeschlecht und Intervieweralter.